• Stichwahl zwischen CDU und AFD-Kandidaten bei Oberbürgermeisterwahl in Sangerhausen nötig +++ Berthelsmann-Studie sagt für Mansfeld-Südharz deutschlandweit größten Bevölkerungsrückgang bis 2040 voraus +++ Sachsen-Anhalt will in mehr sichere Radwege investieren ( News ) +++

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März 2020

Die Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises ist ab 25.03.2020, wieder eingeschränkt arbeitsfähig. Bei einigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte die Quarantäne aufgehoben werden – allerdings nicht bei allen, da verschiedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über grippeähnliche Symptome klagen und daher zunächst abgeklärt werden muss, ob eine Infektion mit dem Coronavirus (COVID-19) vorliegt. Entsprechend ist in der Zulassungsstelle zunächst nur eine Terminvereinbarung über die Internetseite des Landkreises (www.mansfeldsuedharz.de – Quicklinks – Kfz-Zulassung online) möglich. Telefonisch können voraussichtlich ab der kommenden Woche wieder Termine vereinbart werden.

Grundsätzlich wird noch einmal darauf hingewiesen, dass aufgrund der aktuellen Situation Zulassungen nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich sind. Die Bearbeitung der Zulassungen erfolgt dann nur zum vereinbarten Termin am dafür eingerichteten Schalter.

 

Unterdessen ist durch den Organisator der Benefizgala für Menschen mit Behinderung im Landkreis Mansfeld-Südharz, Herrn Schneegaß, entschieden worden, dass die Benefizgala, die am 15. Mai 2020 stattfinden sollte, aufgrund der aktuellen Situation verschoben wird. Über einen neuen Termin wird entsprechend informiert.

 

Im Landkreis Mansfeld-Südharz sind inzwischen 14 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. 168 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne. Eine positiv getestete Person wird aktuell stationär im Krankenhaus behandelt.

Das Land Sachsen-Anhalt hat heute in einer zweiten Corona-Eindämmungsverordnung die Regelungen der vergangenen Tage zusammengefasst. Schulen und Kindertagesstätten bleiben nun vorerst bis einschließlich 19. April 2020 geschlossen – eine Woche länger als ursprünglich angeordnet.

Die Notbetreuung für Kinder bis zwölf Jahre wurde neu geregelt. Demnach ist es jetzt ausreichend, wenn ein Elternteil in der medizinischen, veterinärmedizinischen, pharmazeutischen oder pflegerischen Versorgung tätig ist. Dann kann für Kinder bis zwölf Jahre ein Platz in Kita, Schule oder Hort in Anspruch genommen werden. Für andere Familien gilt wie bisher: Notbetreuung ist möglich, wenn beide Erziehungsberechtigten zur Gruppe der im Bereich der kritischen Infrastruktur tätigen, unentbehrlichen Schlüsselpersonen gehören, wie zum Beispiel Feuerwehr, Polizei, Justiz oder Rettungsdienst.

Die seit Montag geltenden Kontaktbeschränkungen gelten nach aktuellem Stand vorerst bis zum 05. April 2020.

Für Anfragen zur derzeitigen Situation steht Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises auch das Bürgertelefon unter 03464 – 535 1960 zur Verfügung. Das Bürgertelefon ist montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr geschaltet.

Wichtiger Hinweis: Gesundheitsfragen im Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) richten Sie bitte an Ihren Hausarzt oder die Rufnummer 116 117. Zudem steht auch die Fieberambulanz-Hotline unter 03464 – 535 1961 zur Verfügung. Bitte halten Sie den Notruf 112 für Notfälle frei!

 

 

Alle aktuellen Informationen des Landkreises erhalten Bürgerinnen und Bürger auch über die Bürger Info & Warn App (BIWAPP) des Landkreises.

 

 

 

24.03.2020

Sparkasse Mansfeld-Südharz steht bereit, Unternehmen
in der Krise zu helfen
Institutseigenes Sonderkreditprogramm über 5 Millionen Euro und
Antragstellung für KfW-Programme stehen zur Verfügung
Mansfeld-Südharz, 24. März 2020


Die Sparkasse Mansfeld-Südharz steht bereit, Unternehmen und
Selbständigen Hilfe anzubieten, die von der Corona-Krise betroffen sind. Das
soll helfen, eine wirtschaftliche Talfahrt in der Region zu verhindern.
„Aufgrund der aktuellen Situation und Entwicklung ist es gerade jetzt wichtig,
unseren Firmenkunden als zuverlässiger Partner schnell und unkompliziert
zur Seite zu stehen. In Verantwortung für unsere Kunden und unseren
Landkreis helfen wir mit einem Sofortkreditprogramm.“ gibt Michael Näher,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mansfeld-Südharz, bekannt.
Für gewerbliche Kreditbestandskunden der Sparkasse Mansfeld-Südharz, die
von der Corona Krise betroffen sind, werden bis zu 50.000 Euro ohne weitere
Sicherheiten zur Verfügung gestellt. Über weitere Modalitäten dieses
Sonderkreditprogrammes informieren die Firmenkreditberater der
Sparkasse.
Das Sonderkreditprogramm der Sparkasse Mansfeld-Südharz startete am
vergangenen Freitag.
Ab heute sind über die Sparkasse Mansfeld-Südharz außerdem Anträge aus
der ersten Phase des Hilfspakets der Bundesregierung möglich, für das die
KFW ihre bestehenden Programme erweitert. „Wir wollen unseren Beitrag
dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu begrenzen
und stehen unseren Unternehmenskunden zur Seite“, so Michael Näher
weiter.

Die KfW hat ihre bestehenden Programme für Liquiditätshilfen ausgeweitet,
um Unternehmen den Zugang zu günstigen Krediten zu erleichtern. Darunter
sind der KfW-Unternehmerkredit für Bestandsunternehmen, der ERPGründerkredit-
Universell sowie der KfW-Kredit für Wachstum für größere
Unternehmen.
Für alle Unternehmensgrößen führt die KfW in der zweiten Phase ein neues
KfW-Sonderprogramm mit erhöhter Risikotoleranz ein. Dieses soll von
Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die durch die Corona-
Krise in größere Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Überdies wird
die KfW für größere Unternehmen Direktbeteiligungen im Rahmen von
Konsortialfinanzierungen anbieten. Auch für Selbständige und Freiberufler
hat die Bundesregierung inzwischen ein Hilfsprogramm angekündigt. „Hier
geht es um Kundengruppen, bei denen vor allem Zuschüsse wirksam sind und
mit Krediten nur im Ausnahmefall geholfen werden kann“, ergänzt Ronny
Strebe, Leiter der Kreditabteilung. „Sobald wir dazu genaue Termine und
Details kennen, werden wir darüber informieren.“

24.03.2020

Mit Stand Sonntag, 22. März 2020, 17.00 Uhr, sind im Landkreis Mansfeld-Südharz 13 Personen 
positiv auf das Coronavirus getestet worden, 172 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne.
Eine positiv getestete Person wird derzeit stationär behandelt. Der Betrieb der Fieberambulanz im Landkreis ist unterdessen gut angelaufen,
seit Freitag, 20.03.2020, wurden insgesamt 126 Personen vorstellig,
bei 58 Personen wurde ein Abstrich genommen. Die Fieberambulanz-Hotline steht ab Montag, 08.00 Uhr,
unter der Telefonnummer 03464 - 535 1961 wieder zur Verfügung.
Auch das Bürgertelefon des Landkreises ist ab morgen wieder von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr
unter 03464 - 535 1960 erreichbar. Weitere wichtige Informationen erhalten Bürgerinnen und Bürger
auch über die Bürger Informations & Warn-App (BIWAPP) direkt auf mobile Endgeräte.

23.03.2020

Nach der Infizierung einer Kinderärztin in Sangerhausen teilt die Kreisverwaltung mit:

Die betreffende Ärztin befindet sich in Quarantäne. Alle Personen, die in einem vom Gesundheitsamt des Landkreises festgestellten Zeitraum in der Praxis der Ärztin waren, sind durch das Gesundheitsamt bereits informiert worden und befinden sich ebenfalls in Quarantäne. Wer bislang nicht vom Gesundheitsamt informiert wurde, muss zum jetzigen Zeitpunkt keine Angst haben, vom Indexfall betroffen zu sein. Bei Änderung der Sachlage wird das Gesundheitsamt eventuell weitere Kontaktpersonen identifizieren und ebenfalls informieren.

Alle Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, besonnen und ruhig zu bleiben.Die Kreisverwaltung weist nochmals  eindringlich darauf hin, dass die Leitstelle des Landkreises (Notruf 112) für Notfälle freizuhalten ist.

21.03.2020

+++ Fieberambulanz hat Arbeit aufgenommen +++ aktuell 7 infizierte Personen und 142 Personen in Quarantäne

 

Die Fieberambulanz im Landkreis Mansfeld-Südharz hat heute wie angekündigt ihre Arbeit aufgenommen. Bereits kurz nach dem Start waren rund 15 Personen zur Turnhalle der Berufsbildenden Schulen Mansfeld-Südharz in der Karl-Liebknecht-Straße in Sangerhausen gekommen, um sich einem Arzt vorzustellen.

Mit der Arbeit der Fieberambulanz sollen die niedergelassenen Ärzte deutlich entlastet werden.

 

Die Fieberambulanz wird bis auf Widerruf montags bis freitags von 09.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, sowie samstags und sonntags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet sein. Jeder aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz, der hier vorstellig wird, wird zunächst durch einen Arzt untersucht, dieser entscheidet dann, ob ein Abstrich notwendig ist oder nicht. Bis zum Mittag waren rund 30 Personen vor Ort, 19 Abstriche wurden gemacht.

Für alle Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zur Fieberambulanz haben, steht eine entsprechende Hotline zur Verfügung. Unter der Telefonnummer 03464 – 535 1961 erhalten Anrufer Auskünfte zum Thema „Coronavirus“ und können erfragen, ob sie in der Fieberambulanz vorstellig werden sollten. Die Hotline zur Fieberambulanz ist montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr und samstags und sonntags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr erreichbar.

 

Um die Hotline der Fieberambulanz und auch das Bürgertelefon auf längere Zeit entsprechend personell auszustatten, rufen wir unter anderem Medizinstudenten, pensionierte Krankenschwestern und Arzthelferinnen auf, sich bei uns zu melden, um die Fieberambulanz-Hotline und das Bürgertelefon ehrenamtlich zu unterstützen.

Im Landkreis Mansfeld-Südharz sind inzwischen 7 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden. 142 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne.

 

Wichtiger Hinweis: Gesundheitsfragen im Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) richten Sie bitte an Ihren Hausarzt oder die Rufnummer 116 117. Zudem steht auch die Fieberambulanz-Hotline unter 03464 – 535 1961 zur Verfügung. Und weitere Anfragen zur derzeitigen Situation können an das Bürgertelefon unter 03464 – 535 1960 gerichtet werden. Bitte halten Sie den Notruf 112 für Notfälle frei!

 

 

Alle aktuellen Informationen des Landkreises erhalten Bürgerinnen und Bürger auch über die Bürger Info & Warn App (BIWAPP) des Landkreises.

 

 

20.03.2020