• Startschuss für Umbauarbeiten im Mansfeld-Center Hettstedt - aus ehemaligem real-Markt wird EDEKA-Center - planmässige Öffnung im ersten Quartal 2026 +++ Landkreis erteilt Baugenhmigung für Erweiterung der JVA Volkstedt zur Abschiebesicherungseinrichtung (News) +++

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Auftakt "825 Jahre Mansfelder Kupferschieferbergbau"

Am 5.und 6.April 2025 wird in Hettstedt gefeiert. Die Besucher erwartet ein buntes Programm u.a.auf dem Marktplatz, im Humboldt-Schloss und der Gangolfkirche.Den genauen Ablauf finden sie unter: News


Nachrichten

Auftakt „825 Jahre Mansfelder
Kupferschieferbergbau“
5. bis 6. April 2025 in Hettstedt


Samstag, 5. April 2025
13:00 Uhr Ausstellungseröffnung aus dem Kreativwettbewerb „Wie stellst
du dir eine Dampfmaschine vor?“

Mansfeld-Museum im Humboldt-Schloss, Schloßstraße 7
14:30 Uhr Einweihung der „Jubiläumshalde“ auf dem „Platz des
Bergbaus“
Untere Bahnhofstraße, Platz ggü. Sparkasse

15:15 Uhr Zaubershow für Groß und Klein mit Manuel Muerte
Marktplatz, Bühne
15:30 Uhr Festkonzert „825 Jahre Mansfelder Kupferschieferbergbau“
Gangolf-Kirche , Gangolfstraße 1

16:45 Uhr „Umzug der kleinen Bergleute“
Start: Kunstzuckerhut entlang der Wipper bis zum Saigertor, über
den großen Markt bis zur Bühne an den Pollern

17:00 Uhr Offizielle Eröffnung des Auftaktes „825 Jahre Mansfelder
Kupferschieferbergbau“
Marktplatz, Bühne

17:30 Uhr Bergmännisches Abendbrot mit stimmungsvollen
Bergmannsliedern des Blasmusikorchesters der
Kreismusikschule Mansfeld-Südharz „Carl Christian Agthe“
Marktplatz, Bühne

18:15 Uhr Theateraufführung „Die Geschichte der Kupferstadt Hettstedt“
Bühne Marktplatz oder Ratssaal, Zugang über Rathausstraße
(je nach Wetterlage)

18:45 Uhr Stimmungsvolle Bergmannslieder des Blasmusikorchesters der
Kreismusikschule Mansfeld-Südharz „Carl Christian Agthe“
Marktplatz, Bühne

19:30 Uhr Bergmannsfete
Marktplatz, Bühne

ca. 22:00 Uhr Ende der Veranstaltung


Sonntag, 6. April 2025
11:00 Uhr Frühschoppen mit den Dippelsbacher Blasmusikanten
Marktplatz
ca. 14:00 Uhr Ende der Veranstaltung

19.03.2025

Landkreis erteilt Baugenehmigung für Erweiterung JVA Volkstedt

 

Der Landkreis Mansfeld-Südharz hat mit heutigem Datum die Baugenehmigung für die umfassende Erweiterung der Justizvollzugsanstalt (JVA) Volkstedt erteilt. Für die hier entstehende Abschiebesicherungseinrichtung (ASE) sind alle Unterlagen geprüft worden. Die aktuelle Genehmigung umfasst den Bau der Pforte, des Unterbringungsgebäudes, des Verbindungsganges, der Freihöfe und der Freianlagen.

 

Landrat André Schröder erklärte dazu:

Nachdem unser Bauordnungsamt bereits im Oktober eine erste Baugenehmigung für die neue Anstaltsmauer samt Sicherheitseinrichtungen erteilt hatte, kommt mit der jetzigen Genehmigung ein großer Bauabschnitt hinzu. Damit ist ein weiterer, wichtiger Schritt zur Umsetzung dieser Millioneninvestition des Landes in unserem Landkreis getan. Reden und Handeln bilden bei uns eine Einheit!“

 

Sachsen-Anhalt investiert am JVA-Standort Volkstedt nach eigenen Angaben einen zweistelligen Millionenbetrag. Hier entsteht bis Ende 2026 die zentrale Abschiebesicherungseinrichtung des Landes. Zudem sollen auch die regulären Haftplätze erweitert werden. Mindestens 35 neue Dauerarbeitsplätze entstehen.

14.03.2025


Der Mitteldeutsche Rundfunk veröffentlichte im Rahmen der Sendereihe "exactly" einen Bericht über Mansfeld-Südharz,der den Titel trägt:„Arm, billig, ostdeutsch—das Leben in der beschwerte sich darauf hin beim Rundfunkrat des MDR mit folgendem Statement:


Sehr geehrte Mitglieder des Rundfunkrates,
der o.g. MDR-Beitrag aus dem Format „exactly" markiert ohne Zweifel den journalistischen Tiefpunkt in der Berichterstattung des von unseren Gebühren mitfinanzierten „Heimatsenders". Unter der Überschrift „Leben in der abgehängten Provinz. Wo Leerstand, Niedriglohn und Abwanderung den Alltag prägen. Eisleben, ein lost place?" werden anhand einzelner Protagonisten nicht nur in anderen Regionen ebenfalls vorhandene soziale Problemfälle einseitig und diskreditierend vorgeführt, sondern auch eine Reihe von Recherchefehlern als vermeintliche Alltagsphänomene beschrieben. Damit werden kurz vor einer bedeutsamen Wahl billige Klischees bedient. Die Intention, derartig einseitig auch anderswo anzutreffende Realitäten, wie Drogenmissbrauch, Wohnungsleerstand oder Langzeitarbeitslosigkeit, in den Fokus nur einer Region zu rücken, erschließt sich mir als Landrat nicht. Bei allen Problemen strukturschwacher Regionen ein derartiges Zerrbild zu zeichnen, dabei unreflektiert und ohne journalistische Gegenrecherche sämtliche positive Entwicklungen zu ignorieren und quasi als selbsterfüllende Prophezeiung den Untergang einer „abgehängten Region" darzustellen, kann sich niemand, der seine Heimat liebt, gefallen lassen. Selbst das journalistische Instrument der Zuspitzung und Provokation rechtfertigt diesen traurigen Rückfall in eine längst überwunden geglaubte ostdeutsche Untergangsrhetorik in keiner Weise.
Ich möchte die Mitglieder des Rundfunkrates bitten, sich des o.g. Beitrages kritisch anzunehmen. Weiterhin erwarte ich von den Verantwortlichen des MDR, dass dieser Beitrag aus dem Programm genommen und seine Verbreitung in den digitalen Medienkanälen unterbunden wird. Diese Form der Abwertung erreicht ein bisher noch nicht dagewesenes Maß! Wo kommen die Menschen zu Wort, die sich seit Jahrzehnten für das Wohl des Landkreises und seiner Einwohnerinnen und Einwohner engagieren? Dieser Beitrag ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die als Unternehmer, Kommunalpolitiker und Ehrenamtler den Landkreis voranbringen! 1

Bitte nehmen Sie zu Kenntnis: Mansfeld-Südharz und seine Menschen lassen sich weder beileidigen, noch sich ihrer Zukunft berauben!
Zur Sache selbst und was der MDR-Beitrag verschweigt:
Nach dem Ende des Bergbaus und mit Blick auf den Strukturwandel in der Industrie, setzt der Landkreis erfolgreich auf innovative und nachhaltige Wirtschaftsfelder. Mit über 9.000 Unternehmen besitzt die Region eine breit diversifizierte und krisenfeste Branchenstruktur. Die Wirtschaftsleistung stieg in den letzten 5 Jahren überdurchschnittlich zum Landesvergleich (+5,3 Prozent BIP). Arbeitslosigkeit und Niedriglohnsektor kommen zwar von einem hohen Niveau, haben sich in den vergangenen Jahren aber positiver entwickelt als im Landesdurchschnitt. Seit vier Jahren verzeichnet der Landkreis mehr Zuzüge als Wegzüge. Während der MDR sich dazu herablässt, die hohe Abwanderung vergangener Jahre als Alltagsprägend zu bezeichnen, etabliert sich Mansfeld-Südharz inzwischen längst als attraktive Zuzugsregion mit günstigsten Immobilienpreisen und Wahl-Kitaplätzen. Sowohl die Arbeitslosenzahl, als auch die um die Lebenshaltungskosten bereinigte Kaufkraft, sind vergleichbar mit Städten wie Halle. Beim Drogenthema schneiden wir besser ab, obwohl genau dieses traurige Problem im Beitrag des MDR angeblich den Alltag der Menschen im Landkreis ausmacht. Wo ist der MDR-Beitrag, der das Oberzentrum Halle zu einem lost place erklärt? Zu den Fakten vom „Rand der Gesellschaft": In den letzten 10 Jahren hat sich die Zahl der im Beitrag gezeigten Leistungsberechtigten (Hartz IV/Bürgergeld) in Mansfeld-Südharz nahezu halbiert. Die Kinderarmutsquote konnte innerhalb von 5 Jahren um 10 Prozent abgesenkt werden, während sie woanders anstieg. Der Wohnungsleerstand geht im Rahmen des Städtebaus deutlich zurück und unterscheidet sich nicht mehr von anderen ländlichen Regionen Deutschlands.
Natürlich ließen sich weitere Statistiken anfügen. Sicherlich sind Ausschnitte aus vorhandenen Realitäten auch immer interpretationsfähig. Warum aber gerade unser Landkreis immer wieder beispielhaft als „Problemregion" abgestempelt wird, kann nicht mehr erklärt werden. Die Kreisverwaltung steht schon seit längerem nicht mehr für derartige Anfragen im Rahmen der Berichterstattung zur Verfügung und genügt seiner Informationspflicht auf andere Weise.
Mit seiner besonderen Lagegunst, mit guten Verkehrswegen und mit dem innovationsgetragenen Strukturwandel sichern wir industrielle Wertschöpfung und qualifizierte Arbeitsplätze. Auch deshalb ist die Zahl abhängig Beschäftigter im Landkreis seit vielen Jahren (trotz Bevölkerungsrückgang) annähernd konstant. Bei der auch mit Steuergeld geförderten Arbeit für zukunftsfähige Perspektiven lassen wir uns nicht durch Untergangsapologeten beirren. Lost places findet man überall, wo man sucht. Das gilt auch beim MDR!
Mit Grüßen aus einer Region, die sich wehrt. Andre Schröder

29.01.2025

Auszeichnung auf höchstem Niveau für die Sparkasse Mansfeld-
Südharz in Berlin.


Sein Geld in guten Händen zu wissen, Vertrauen ins Bankinstitut, verbunden mit
Sicherheit, Kundenservice und der nötigen Transparenz – all diese Punkte stehen
bei vielen Kunden nach wie vor im Fokus.
Hierbei geben unabhängige Tester, die Beratungsqualität bei Banken und
Sparkassen in der Region untersuchen, Orientierungshilfe.
Bei den aktuellen Bankentests in der Beratung von Privat- und Firmenkunden
überzeugte die Sparkasse Mansfeld-Südharz in Lutherstadt Eisleben erneut auf
ganzer Linie und ist Testsieger. Sie erzielte bemerkenswerte Gesamtnoten und
führt für ein weiteres Jahr die Siegel „Beste Bank in Sachsen-Anhalt“ – Beratung
Firmenkunden Gold und Beratung Privatkunden Silber.
Im Journalistenclub des Axel-Springer-Hauses in Berlin wurden am 16. Januar
2025 zum 10. Mal die besten Institute im Rahmen des bundesweiten Qualitätstest
mit dem WELT-Qualitätspreis ausgezeichnet.
Vorstandsvorsitzender Michael Näher nahm die renommierten Qualitätspreise im
Namen der Sparkasse Mansfeld-Südharz, die den 1. Platz in Sachsen-Anhalt in der
Beratung von Firmenkunden und den 2. Platz in der Beratung von Privatkunden
belegte, entgegen. „Ich freue mich sehr über diese besonderen Auszeichnungen
für unser Haus. Von unabhängiger Seite wird erneut die Beratungsqualität
bestätigt, die all unseren Kundinnen und Kunden das ganze Jahr hindurch
zuverlässig und individuell abrufen können. Diese Preise würdigen den Einsatz
und bestätigen die Kompetenz unserer Kollegen und Mitarbeiter auf höchstem
Niveau.“

24.01.2025

Landesverwaltungsamt beanstandet Kreistagsvotum zum Haushalt: Kreistag muss erneut entscheiden - Landrat stellt Antrag auf Sonderhilfe

 

Die zu geringe Veranschlagung der Kreisumlage durch den Kreistag hat erwartungsgemäß zum Einspruch der Kommunalaufsichtsbehörde geführt. Durch die Beanstandung des Landesverwaltungsamtes befindet sich der Landkreis damit zunächst weiter in der vorläufigen Haushaltsführung.

 

Dazu erklärt Landrat André Schröder:

 

Zur Reduzierung unseres Defizits sind alle Einnahmemöglichkeiten auszuschöpfen und unsere Ausgaben mit dem geringsten Aufwand zu erledigen. Solange der Kreistag das nicht durch Beschlüsse untersetzt, droht der haushaltsrechtliche Notstand. Die Kreisverwaltung sieht sich in ihrer Haltung gegenüber dem Kreistag, aber auch in der eigenen Verfassungsbeschwerde zur Finanzausstattung bestätigt.

 

In den Kreistag wird nun eine erneute Vorlage eingebracht. Zunächst gilt es, über einen Widerspruch gegen die Beanstandung zu entscheiden. Da dieser wenig Aussicht auf Erfolg hat, muss der Hebesatz zur Kreisumlage an den Rahmen der Rechtsprechung angepasst werden. Auf Nummer sicher gehen zu Lasten des Landkreises – das geht nicht mehr!

 

Gleichzeitig hat Mansfeld-Südharz auf der Grundlage des Jahresabschlusses 2023 einen Antrag auf Bedarfszuweisung in Höhe von 20,2 Millionen Euro beim Land gestellt. Ein weiterer Antrag auf Liquiditätshilfe ist bereits in Arbeit.“

 

24.01.2025