• Landrat reicht wegen Beitrag  "Arm,billig,ostdeutsch" der vorallem Eisleben im Focus hält,Beschwerde beim Rundfunkrat des MDR ein ( News ) +++ Wahlen: Andreas Koch (FBM) bleibt Bürgermeister in der Einheitsgemeinde Mansfeld +++ Gericht bestätigt: Gipserkundung im Südharz bleibt möglich ( News ) +++ Landkreis Mansfeld-Südharz weiter ohne bestätigten Haushalt ( News ) +++  Sparkasse Mansfeld-Südharz erneut " Beste Bank in Sachsen-Anhalt" ( News ) +++

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Bürgermeisterwahlen in Mansfeld am 26.01.2025

 

Einen Bericht zur Vorstellung der Damen und Herren Kandidaten finden sie auf dem PUNKTum-youtubekanal


Nachrichten


Der Mitteldeutsche Rundfunk veröffentlichte im Rahmen der Sendereihe "exactly" einen Bericht über Mansfeld-Südharz,der den Titel trägt:„Arm, billig, ostdeutsch—das Leben in der beschwerte sich darauf hin beim Rundfunkrat des MDR mit folgendem Statement:


Sehr geehrte Mitglieder des Rundfunkrates,
der o.g. MDR-Beitrag aus dem Format „exactly" markiert ohne Zweifel den journalistischen Tiefpunkt in der Berichterstattung des von unseren Gebühren mitfinanzierten „Heimatsenders". Unter der Überschrift „Leben in der abgehängten Provinz. Wo Leerstand, Niedriglohn und Abwanderung den Alltag prägen. Eisleben, ein lost place?" werden anhand einzelner Protagonisten nicht nur in anderen Regionen ebenfalls vorhandene soziale Problemfälle einseitig und diskreditierend vorgeführt, sondern auch eine Reihe von Recherchefehlern als vermeintliche Alltagsphänomene beschrieben. Damit werden kurz vor einer bedeutsamen Wahl billige Klischees bedient. Die Intention, derartig einseitig auch anderswo anzutreffende Realitäten, wie Drogenmissbrauch, Wohnungsleerstand oder Langzeitarbeitslosigkeit, in den Fokus nur einer Region zu rücken, erschließt sich mir als Landrat nicht. Bei allen Problemen strukturschwacher Regionen ein derartiges Zerrbild zu zeichnen, dabei unreflektiert und ohne journalistische Gegenrecherche sämtliche positive Entwicklungen zu ignorieren und quasi als selbsterfüllende Prophezeiung den Untergang einer „abgehängten Region" darzustellen, kann sich niemand, der seine Heimat liebt, gefallen lassen. Selbst das journalistische Instrument der Zuspitzung und Provokation rechtfertigt diesen traurigen Rückfall in eine längst überwunden geglaubte ostdeutsche Untergangsrhetorik in keiner Weise.
Ich möchte die Mitglieder des Rundfunkrates bitten, sich des o.g. Beitrages kritisch anzunehmen. Weiterhin erwarte ich von den Verantwortlichen des MDR, dass dieser Beitrag aus dem Programm genommen und seine Verbreitung in den digitalen Medienkanälen unterbunden wird. Diese Form der Abwertung erreicht ein bisher noch nicht dagewesenes Maß! Wo kommen die Menschen zu Wort, die sich seit Jahrzehnten für das Wohl des Landkreises und seiner Einwohnerinnen und Einwohner engagieren? Dieser Beitrag ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die als Unternehmer, Kommunalpolitiker und Ehrenamtler den Landkreis voranbringen! 1

Bitte nehmen Sie zu Kenntnis: Mansfeld-Südharz und seine Menschen lassen sich weder beileidigen, noch sich ihrer Zukunft berauben!
Zur Sache selbst und was der MDR-Beitrag verschweigt:
Nach dem Ende des Bergbaus und mit Blick auf den Strukturwandel in der Industrie, setzt der Landkreis erfolgreich auf innovative und nachhaltige Wirtschaftsfelder. Mit über 9.000 Unternehmen besitzt die Region eine breit diversifizierte und krisenfeste Branchenstruktur. Die Wirtschaftsleistung stieg in den letzten 5 Jahren überdurchschnittlich zum Landesvergleich (+5,3 Prozent BIP). Arbeitslosigkeit und Niedriglohnsektor kommen zwar von einem hohen Niveau, haben sich in den vergangenen Jahren aber positiver entwickelt als im Landesdurchschnitt. Seit vier Jahren verzeichnet der Landkreis mehr Zuzüge als Wegzüge. Während der MDR sich dazu herablässt, die hohe Abwanderung vergangener Jahre als Alltagsprägend zu bezeichnen, etabliert sich Mansfeld-Südharz inzwischen längst als attraktive Zuzugsregion mit günstigsten Immobilienpreisen und Wahl-Kitaplätzen. Sowohl die Arbeitslosenzahl, als auch die um die Lebenshaltungskosten bereinigte Kaufkraft, sind vergleichbar mit Städten wie Halle. Beim Drogenthema schneiden wir besser ab, obwohl genau dieses traurige Problem im Beitrag des MDR angeblich den Alltag der Menschen im Landkreis ausmacht. Wo ist der MDR-Beitrag, der das Oberzentrum Halle zu einem lost place erklärt? Zu den Fakten vom „Rand der Gesellschaft": In den letzten 10 Jahren hat sich die Zahl der im Beitrag gezeigten Leistungsberechtigten (Hartz IV/Bürgergeld) in Mansfeld-Südharz nahezu halbiert. Die Kinderarmutsquote konnte innerhalb von 5 Jahren um 10 Prozent abgesenkt werden, während sie woanders anstieg. Der Wohnungsleerstand geht im Rahmen des Städtebaus deutlich zurück und unterscheidet sich nicht mehr von anderen ländlichen Regionen Deutschlands.
Natürlich ließen sich weitere Statistiken anfügen. Sicherlich sind Ausschnitte aus vorhandenen Realitäten auch immer interpretationsfähig. Warum aber gerade unser Landkreis immer wieder beispielhaft als „Problemregion" abgestempelt wird, kann nicht mehr erklärt werden. Die Kreisverwaltung steht schon seit längerem nicht mehr für derartige Anfragen im Rahmen der Berichterstattung zur Verfügung und genügt seiner Informationspflicht auf andere Weise.
Mit seiner besonderen Lagegunst, mit guten Verkehrswegen und mit dem innovationsgetragenen Strukturwandel sichern wir industrielle Wertschöpfung und qualifizierte Arbeitsplätze. Auch deshalb ist die Zahl abhängig Beschäftigter im Landkreis seit vielen Jahren (trotz Bevölkerungsrückgang) annähernd konstant. Bei der auch mit Steuergeld geförderten Arbeit für zukunftsfähige Perspektiven lassen wir uns nicht durch Untergangsapologeten beirren. Lost places findet man überall, wo man sucht. Das gilt auch beim MDR!
Mit Grüßen aus einer Region, die sich wehrt. Andre Schröder

29.01.2025

Auszeichnung auf höchstem Niveau für die Sparkasse Mansfeld-
Südharz in Berlin.


Sein Geld in guten Händen zu wissen, Vertrauen ins Bankinstitut, verbunden mit
Sicherheit, Kundenservice und der nötigen Transparenz – all diese Punkte stehen
bei vielen Kunden nach wie vor im Fokus.
Hierbei geben unabhängige Tester, die Beratungsqualität bei Banken und
Sparkassen in der Region untersuchen, Orientierungshilfe.
Bei den aktuellen Bankentests in der Beratung von Privat- und Firmenkunden
überzeugte die Sparkasse Mansfeld-Südharz in Lutherstadt Eisleben erneut auf
ganzer Linie und ist Testsieger. Sie erzielte bemerkenswerte Gesamtnoten und
führt für ein weiteres Jahr die Siegel „Beste Bank in Sachsen-Anhalt“ – Beratung
Firmenkunden Gold und Beratung Privatkunden Silber.
Im Journalistenclub des Axel-Springer-Hauses in Berlin wurden am 16. Januar
2025 zum 10. Mal die besten Institute im Rahmen des bundesweiten Qualitätstest
mit dem WELT-Qualitätspreis ausgezeichnet.
Vorstandsvorsitzender Michael Näher nahm die renommierten Qualitätspreise im
Namen der Sparkasse Mansfeld-Südharz, die den 1. Platz in Sachsen-Anhalt in der
Beratung von Firmenkunden und den 2. Platz in der Beratung von Privatkunden
belegte, entgegen. „Ich freue mich sehr über diese besonderen Auszeichnungen
für unser Haus. Von unabhängiger Seite wird erneut die Beratungsqualität
bestätigt, die all unseren Kundinnen und Kunden das ganze Jahr hindurch
zuverlässig und individuell abrufen können. Diese Preise würdigen den Einsatz
und bestätigen die Kompetenz unserer Kollegen und Mitarbeiter auf höchstem
Niveau.“

24.01.2025

Landesverwaltungsamt beanstandet Kreistagsvotum zum Haushalt: Kreistag muss erneut entscheiden - Landrat stellt Antrag auf Sonderhilfe

 

Die zu geringe Veranschlagung der Kreisumlage durch den Kreistag hat erwartungsgemäß zum Einspruch der Kommunalaufsichtsbehörde geführt. Durch die Beanstandung des Landesverwaltungsamtes befindet sich der Landkreis damit zunächst weiter in der vorläufigen Haushaltsführung.

 

Dazu erklärt Landrat André Schröder:

 

Zur Reduzierung unseres Defizits sind alle Einnahmemöglichkeiten auszuschöpfen und unsere Ausgaben mit dem geringsten Aufwand zu erledigen. Solange der Kreistag das nicht durch Beschlüsse untersetzt, droht der haushaltsrechtliche Notstand. Die Kreisverwaltung sieht sich in ihrer Haltung gegenüber dem Kreistag, aber auch in der eigenen Verfassungsbeschwerde zur Finanzausstattung bestätigt.

 

In den Kreistag wird nun eine erneute Vorlage eingebracht. Zunächst gilt es, über einen Widerspruch gegen die Beanstandung zu entscheiden. Da dieser wenig Aussicht auf Erfolg hat, muss der Hebesatz zur Kreisumlage an den Rahmen der Rechtsprechung angepasst werden. Auf Nummer sicher gehen zu Lasten des Landkreises – das geht nicht mehr!

 

Gleichzeitig hat Mansfeld-Südharz auf der Grundlage des Jahresabschlusses 2023 einen Antrag auf Bedarfszuweisung in Höhe von 20,2 Millionen Euro beim Land gestellt. Ein weiterer Antrag auf Liquiditätshilfe ist bereits in Arbeit.“

 

24.01.2025

Dringend Darsteller gesucht!

 

Wir suchen noch Mitspielerinnen und Mitspieler für eine Neuinszenierung des Theaterstückes Zeiten-Sprünge

Dies ist ein Theaterabend, in welchem wir in großen Zügen durch die Geschichte Hettstedts springen.

Wir benötigen vor allem noch schauspiel-begabte Jugendliche und Erwachsene, alle Altersklassen sind willkommen!

 

Die Premiere soll am 5. April 2025 im Ratssaal zu Hettstedt stattfinden.

 

Bitte meldet euch!

 

Telefonisch unter:   0171/9943380 oder unter ksh@bellacultura.de

 

Es grüßt hoffnungsfroh

 

Theaterpädagogin Katrin Schinköth-Haase

13.01.2025

Mehr Service, weniger Bürokratie: Das Jobcenter Mansfeld-Südharz wird digitaler und
bürgernäher
Ab dem 14. Januar 2025 können die Kundinnen und Kunden über eine eigene App dem Jobcenter
Unterlagen schicken oder Veränderungen direkt mitteilen. Auch der Download von Anträgen und
Vordrucken wird so noch einfacher möglich.
Die Jobcenter-App steht ab dem 14. Januar 2025 allen Kundinnen und Kunden zur Verfügung und ist
in den gängigen App-Stores zum Download verfügbar.
Sobald sich eine Kundin bzw. ein Kunde bei jobcenter.digital registriert hat, kann er mit seinen
Benutzerdaten von jocenter.digital in der App die Funktion „Mein Bereich“ nutzen. Hier öffnet sich die
individuelle Ansicht, in der beispielsweise die Historie der gestellten Anträge und der
Bearbeitungsstand des aktuellen Bürgergeldantrags angezeigt werden. Über die App ist es außerdem
möglich, Unterlagen direkt in die digitale Kundenakte zu senden, eine Veränderung mitzuteilen, dem
Jobcenter eine Nachricht zu senden oder einen Job zu suchen.
Auch der Antrag auf Bürgergeld (Erstantrag oder Weiterbewilligungsantrag) lässt sich genauso über
die Jobcenter-App aufrufen. Sobald eine dieser Funktionen angeklickt wird, erfolgt automatisch eine
Weiterleitung in das Onlineportal der Jobcenter, zu jobcenter.digital.
Über die Postfachfunktion lassen sich zudem Nachrichten mit dem Jobcenter austauschen. Diese
Postfachnachrichten werden aus dem geschützten Portal verschickt und sind im Gegensatz zum E-
Mail-Versand sicher und datenschutzkonform

10.01.2025