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September 2020

+++ Zwei neue der Coronavirus-Fälle im Landkreis Mansfeld-Südharz +++

Im Landkreis Mansfeld-Südharz sind zwei neue Ansteckungsfälle aufgetreten, insgesamt gibt es im Landkreis Mansfeld-Südharz seit Beginn der Pandemie-Krise nunmehr 86 positiv getestete Personen.

Eine der beiden Personen hat acht Kontaktpersonen, die Anzahl der Kontaktpersonen im zweiten Fall wird derzeit durch das Gesundheitsamt noch ermittelt.

Aktuell befinden sich fünf positiv getestete Personen mit zugehörigen 61 Kontaktpersonen in Quarantäne.

19 Kontaktpersonen in Quarantäne hatten mit positiv getesteten Personen außerhalb des Landkreises Kontakt. Summa summarum sind derzeit 85 Personen in Quarantäne.

 

Für Anfragen steht Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises das Bürgertelefon unter 03464 – 535 1960 zur Verfügung. Es ist montags bis donnerstags von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr und freitags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr erreichbar.

 

26.09.2020

+++ Zahl der Coronavirus-Fälle im Landkreis steigt an:
83 infizierte Personen +++

Heute sind im Landkreis drei neue positive Fälle zu verzeichnen. Damit gibt es seit Beginn der Corona-Pandemie insgesamt 83 positiv getestete Personen.

Eine der neu gemeldeten infizierten Personen hatte zu keinen anderen Personen Kontakt. Die zweite Person hatte zu acht Personen Kontakt und die dritte Person hat bisher fünf bekannte Kontaktpersonen.

Sieben positive Fälle mit gesamt 52 Kontaktpersonen befinden sich derzeit noch in Quarantäne. Dazu kommen 20 Kontaktpersonen aus anderen Landkreisen. Somit befinden sich in Summe aktuell 79 Personen Quarantäne.

 

Seit 08. August 2020 gilt die bundesweite Anordnung betreff der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland. Danach müssen sich Reiserückkehrer aus Risikogebieten bei ihrem zuständigen Gesundheitsamt melden.

Das Gesundheitsamt bittet darum, dass diese Meldung vorrangig elektronisch also per E-Mail erfolgt unter gesundheitsamt@lkmsh.de.

Dabei sollen angegeben werden:

- die Identität der reisenden Personen - einschließlich des Geburtsdatums,

- die Reiseroute,

- die Kontaktdaten einschließlich der Telefonnummer, der E-Mail-Adresse und der Anschrift des Wohnsitzes oder des voraussichtlichen Aufenthaltsortes oder des voraussichtlichen Aufenthaltsortes in der Bundesrepublik Deutschland,

- das Vorliegen typischer Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV2 (Fieber, neu aufgetretener Husten, Geruchs- oder Geschmacksverlust oder Atemnot).

Auf der Internetseite des Landkreises sind ein entsprechendes Formular, ein Merkblatt sowie Fragen und Antworten bei einer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland hinterlegt (https://www.mansfeldsuedharz.de/de/corona-5.html).

 

Für Anfragen zur derzeitigen Situation steht Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises das Bürgertelefon unter 03464 – 535 1960 zur Verfügung. Es ist montags bis

18.09.2020

Neujahrsempfang 2021 entfällt – Ersatzveranstaltung im Frühsommer geplant

 

Der traditionelle Neujahrsempfang des Landkreises Mansfeld-Südharz, der alljährlich im Januar stattfindet, entfällt im kommenden Jahr. Hintergrund ist die nach wie vor anhaltende Situation in der Corona-Pandemie.

 

Wir haben uns schweren Herzens zu diesem Schritt entschieden“, erklärte Landrätin Dr. Angelika Klein. „Aber derzeit kann niemand abschätzen, wie sich die Lage in den kommenden Herbst- und Wintermonaten entwickelt. Wir empfangen jedes Jahr rund 600 Gäste in der Mammuthalle in Sangerhausen – an Abstandhalten ist da gar nicht zu denken.“

Laut aktuell gültigem Betreiberkonzept des Landkreises für nichtsportliche Veranstaltungen in der Mammuthalle müssen Personen, die nicht miteinander in häuslicher Gemeinschaft leben, einen Mindestabstand von 1,50 m voneinander einhalten. Kann der Mindestabstand nicht sichergestellt werden, so muss es zusätzliche Zugangsbeschränkungen geben. Die sollen sicherstellen, dass sich in den Räumlichkeiten nur höchstens eine Person je 10 Quadratmeter Hallenfläche aufhält. Das würde bedeuten, dass bei einer Hallengröße von 800 m² maximal 80 Personen in die Halle dürften.

Der Neujahrsempfang ist in jedem Jahr das erste gesellschaftliche Ereignis im Landkreis, bei dem sich Personen aus Bundes-, Landes-, Kommunalpolitik, Wirtschaft und des Ehrenamtes treffen und austauschen“, sagte Landrätin Dr. Klein, „hier eine Auswahl zu treffen, wer teilnehmen darf und wer nicht, ist schier unmöglich.“

 

Das Betreiberkonzept wird natürlich stets an die jeweiligen Vorgaben des Landes angepasst und weiter aktualisiert, allerdings war eine Entscheidung zur Durchführung des Neujahrsempfangs bereits jetzt notwendig, da die Vorbereitung dieser Veranstaltung mehrere Monate in Anspruch nimmt.

 

Als Ersatz für den Neujahrsempfang im kommenden Jahr soll nun eine Veranstaltung unter freiem Himmel geplant werden. Diese soll voraussichtlich im Frühling oder im Frühsommer 2021 stattfinden. In den kommenden Monaten wird geprüft, wann und wo genau eine solche Veranstaltung stattfinden kann.

 

 

 

14.09.2020