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Corona Update11

Die Zahl der Fälle von Coronavirus (COVID-19) im Landkreis Mansfeld-Südharz ist auf 26 gestiegen (Stand 15.00 Uhr). Vier Personen werden derzeit stationär betreut. Die Zahl der in Quarantäne befindlichen Personen beläuft sich aktuell auf 136.

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht jeder, der in der Fieberambulanz vorstellig wird, automatisch einen Abstrich erhält. Vorab wird jede Person entsprechend der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts befragt. Erst bei vorliegenden Hinweisen auf eine mögliche Ansteckung bzw. bei eindeutigen Symptomen wie Fieber wird ein Abstrich veranlasst.

Menschen, die sich mutmaßlich in Quarantäne angesteckt haben und Symptome zeigen, werden zu Hause in der Quarantäne getestet. Hierfür besetzt der Regionalverband Mansfeld-Südharz des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) ein gesondertes Fahrzeug. Dieses fährt nur zu den Betroffenen, wenn es durch das Gesundheitsamt angeordnet wird. Es handelt sich hierbei nicht um einen mobilen Abstrichdienst.

 

Ab morgen, Freitag, 03.04.2020, tritt die 3. Verordnung zu Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) des Landes Sachsen-Anhalt in Kraft. Entsprechend gelten die Kontaktbeschränkungen nun bis einschließlich 19.04.2020, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Die neue Verordnung ist um den von der Landesregierung beschlossenen Bußgeldkatalog erweitert worden. Die aktuelle Verordnung des Landes finden Sie auf der Internetseite des Landkreises (www.mansfeldsuedharz.de).

Die für Samstag, 04.04.2020, geplanten Pflanzaktionen im Generationenwald in Grillenberg und Rothenschirmbach müssen aufgrund der aktuellen Situation auch entfallen.

 

Für Anfragen zur derzeitigen Situation steht Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises das Bürgertelefon unter 03464 – 535 1960 zur Verfügung. Das Bürgertelefon ist montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr geschaltet.

 

Hinweise:

 

Der Landkreis weist zudem nochmals eindringlich darauf hin, dass Rückkehrer aus dem Ausland – vor allem aus den vom Robert-Koch-Institut als Risikogebiete eingestuften Ländern – möglichst zwei Wochen zu Hause bleiben und unnötige Sozialkontakte vermeiden sollten. Als Risikogebiet eingestufte Regionen sind auf den Internetseiten des Robert-Koch-Instituts www.rki.de zu finden.

Auslandsrückkehrer können sich auch an der Fieberambulanz-Hotline des Landkreises melden, um vorab zu klären, ob sie in der Fieberambulanz vorstellig werden sollten. Die Fieberambulanz-Hotline ist unter der Telefonnummer 03464 – 535 1961 (montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) erreichbar.

 

Gesundheitsfragen im Zusammenhang mit dem Coronavirus (COVID-19) richten Sie bitte an Ihren Hausarzt oder die Rufnummer 116 117. Zudem steht auch die Fieberambulanz-Hotline unter 03464 – 535 1961 (montags bis freitags von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr) zur Verfügung. Bitte halten Sie den Notruf 112 für Notfälle frei!

 

 

Zudem wird darauf hingewiesen, dass über die Fieberambulanz-Hotline und das Bürgertelefon keine Testergebnisse kommuniziert werden. Für den Fall, dass eine Person positiv auf das Coronavirus (COVID-19) getestet wurde, erfolgt die Information an die betroffene Person ausschließlich über das Gesundheitsamt des Landkreises.

 

 

Alle aktuellen Informationen des Landkreises erhalten Bürgerinnen und Bürger auch über die Bürger Info & Warn App (BIWAPP) des Landkreises.

 

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