Aujezkysche Krankheit
Aujezkysche Krankheit im Landkreis aufgetreten – Jäger sollen verstärkt Schweißproben untersuchen lassen
Nachdem sich ein Jagdhund eines Jägers im Landkreis mit der Aujezkyschen Krankheit (AK) angesteckt hat, fordert das Veterinäramt des Landkreises die Jäger auf, vermehrt Schweißproben (Blutproben) von Wildschweinen zu nehmen und entsprechend untersuchen zu lassen.
Zudem sollen Jäger, die als Landwirte tätig sind, ihre Ställe nicht mit Jagdsachen betreten und auch ihre Hunde nicht in die Stallungen lassen.
Wo genau der betroffene Jagdhund – eine Wildschweinbracke – sich angesteckt hat, ist unklar. Der Hundebesitzer war im entsprechenden Zeitraum Teilnehmer bei zwei verschiedenen Gesellschaftsjagden – eine hat hier im Landkreis stattgefunden, die andere im benachbarten Burgenlandkreis. Der erkrankte Hund musste aufgrund des Krankheitsverlaufes eingeschläfert werden.
AK ist eine Krankheit, die vor allem Schweine betrifft, aber auch andere Säugetiere können erkranken. Eine Übertragung des Virus auf den Menschen ist nicht möglich.
Zuletzt war die AK 2018 im Landkreis aufgetreten.
Einen Kommentar schreiben